PFAFFENBERG

Pfaffenberg 6

Feldpost aus dem "VEREINS=LAZARETT" vom 4. Mai 1916

Die KUR

der AOK-Hildesheim in den 1970er Jahren

1970 wird der Bettentrakt  mit Fusionsräumen errichtet (BSN 26.06.1975).


Vermutlich für ein geplantes Werbe-Prospekt entstanden die folgenden Aufnahmen. (Originalabzüge der Firma CeKaDe aus vermutlich 1970/1971, alle Slg. R. Boehm)


 "Es ist wunderbar, Das wäre was für Sie.

Viel laufen, wunderbare Bäder, alles in allem, wunderbar.

(1970, AK. Slg. R. Boehm) 

"Es ist wunderbar, Das wäre was für Sie. Viel laufen, wunderbare Bäder, alles in allem, wunderbar."

Noch sind die alten Strukturen des Gebäudes zu erkennen

(1970er, CeKaDe-Originalabzug. Slg. R. Boehm) 


Neuer Chefarzt wird zum 01. Mai 1980 Dr. med. Haux (BSN, 07.07.1980); 1984 entsteht der medizinische Trakt 1984 neu und der Eingangsbereich wird neu gestaltet (Wochen-Chronik, 20.01.1993).

(1987, AK. Slg. R. Boehm) 

Unter dem neuen Chefarzt Dr. med. Haux (BSN, 07.07.1980) entsteht der medizinische Trakt 1984 neu und wird der Eingangsbereich neu gestaltet (Wochen-Chronik, 20.01.1993)

(1987, AK. Slg. R. Boehm) 

IN ARBEIT


In einer Presseerklärung vom 20.12.2007 wird der Wechsel von der AOK auf die Paracelsus bekannt gegeben.

"PARACELSUS-KLINIK PFAFFENBERG"
Lediglich 3 Jahre betrieb die Paracelsus diese Klinik (01.01.2008 -  01.06.2011).
Für über 10 Jahre wird die Klinik leer stehen.

In 2015 wird die bisherige Klinik für 400.000 Euro versteigert an die "Viroxx medical"; deren Geschäftsführer, Uwe Perbandt, wird im Harz Kurier zitiert (04.02.2016): "Wir haben ein gutes Gespräch mit dem Bürgermeister von Bad Sachsa, Dr. Axel Hartmann geführt, und er hat uns umgestimmt"; "ursprünglich hatte das Unternehmen ein Altenheim aus der ehemaligen Klinik machen wollen. Zwischenzeitlich war die Klinik auch als Aufnahmelager für Flüchtlinge im Gespräch. 800.000 Euro hat das Unternehmen bereits in die Sanierung des Gebäudes investiert, sagt Perbandt.... Noch in diesem Jahr könnte die neue Klinik bezugsfertig sein, verspricht der Geschäftsführer."... (20.08.2015, Foto: R. Boehm)

Der alte

Steinbruch am Pfaffenberg

(23.06.1963, BSN)

Dem Maurermeister Fr. Kälz verdanken wir diese Zeichnung von 1895; wir erkennen u.a. die "Alte Bruchsohle" mit "Alter Abfuhrweg" und (in roter Schrift) die "Neue Bruchsohle" mit "Neu anzulegender Abfuhrweg." Rechter Hand begrenzt der damalige Friedhof das Gelände; am unteren Rand ist der "Pfaffenbrunnen" am "Weg vor dem Friedhof." nahe des Hauses von "Fr. Spicher" an der "Gasse" gelegen (Heute Bornweg 1).

(23.06.1963, BSN)

 Der Steinbruch 


(1909, AK. Slg. R. Boehm, Alias 2469) 
 

Hier wird noch in der "oberen Bruchsohle" des Steinbruchs gearbeitet (vgl. Zeichnung von 1895).

Am Fuße des Steinbruchs die Schützenstraße, darüber die Hindenburgstraße, Brand- und Moltkestraße sowie am Horizont die Steinaerstraße bis zum Hotel Warteberg.

Der Steinbruch vom Knickberg aus gesehen

  (1926, AK. Slg. R. Boehm, Alias 260) 


Arbeitshütte im Steinbruch 

(1920er, AK. Slg. R. Boehm, Alias 4050 vs)

 

"Dieser Abende waren wir mal
hier auf dem Pfaffenberge
man hat da einen wunderschönen
Blick auf Sachsa, wie kleines
Spielzeug erscheinen die mit
roten Ziegeln bedeckten Häuser...

Arbeitshütte im Steinbruch 

(1920er, AK. Slg. R. Boehm, Alias 4050 rs)


...So lieber Herr Opitz ich hoffe
das Sie mir recht bald und
recht viel schreiben, jetzt muß
ich meine Herrschaften abfüttern.
All Ihre Lieben grüß ich von
ganzen Herzen Ihnen einen
extra Gruß
Ihre Selma König."

"Kennen Sie die Verlobungsbank?"

titelt der Harzkurier 2019 und
"Heimatmuseum Pfingstsonntag geöffnet"
(und natürlich auch an ca. 50 weiteren Tagen im Jahr namens DIEINSTAG):

"Eine tolle Aussicht, damals war der Pfaffenberg noch kahl; später wurden dann vom Heidehäuschen her Fichten angepflanzt mit dem Weg zur Verlobungsbank, dann folgte dazwischen das Lärchenwäldchen."
Das Heidehäuschen war auf dem Plateau des Pfaffenberges oberhalb des Steinbruchs und von dort ging ein schmaler Weg zur Verlobungsbank - nicht weit davon war dann das Lärchenwäldchen mit seinem herrlich weichen Boden, das zum Tal hin durch den Weg zum Pfaffenberg begrenzt wurde. (vgl. Herbert Lemmer fa 2019, Ansichtskarte, ca. 1919, Slg. R. Boehm 3223).
Links im Bild die Villa Dorothée (damals Parkstrasse 1).

"Im Heidehäuschen"

(o.J., Foto: Slg. Herbert Lemmer)

Vermutlich ist hier Herbert Lemmer mit dabei (* 03.10.1928)


WIEDAER STRASSE

Wiedaer Str. 44 

(1934, Foto: Slg. R. Boehm) 

Die Hochzeitsgesellschaft Kurt + Emmi Schmidt läßt sich anläßlich ihrer Hochzeit (und vermutlich der Silberhochzeit der Brauteltern) am 23.12.1934 gemeinsam mit der Verwandtschaft vor ihrem Haus in der Uffestr. 44 vom Fotografen Ernst Jordan ablichten.

In Arbeit
  

(21.05.2021, Foto: H.M. Meißner) 


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In Arbeit
  

(21.05.2021, Foto: H.M. Meißner) 


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